
Tipps im Umgang mit Kerzen
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Eine reine Bienenwachskerze erkennen sie daran, dass sie nach einiger Zeit der Lagerung einen weisslichen Mantel erhält. Dies ist ein Qualitätsmerkmal und kein Mangel! Reiben sie die Kerze in ihren Händen etwas, dadurch verliert sie die matte Struktur wieder.
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Welchen Verwendungszweck soll die neue Kerze haben? Soll sie nur kurz brennen oder soll sie während mehreren Stunden warmes Licht verströmen? Wählen sie den Druchmesser einer Kerze nach ihrem Zweck aus. Grundregel: Kurze Brenndauer, kleiner Durchmesser - lange Brenndauer, grosser Durchmesser.
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Lassen sie eine Kerze immer so lange brennen, bis die ganze Kerzenoberfläche flüssig geworden ist. Wird sie zu schnell wieder gelöscht, kann sich ein „Kamin“ bilden und die Kerze brennt nur in der Mitte herunter.
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Bildet sich bei der Kerze ein „Kamin“, kann sie zu russen beginnen, aber auch zu hohe Gefässe sowie ein zu langer Docht können die Russbildung fördern.
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Damit die Kerze optimal gleichmässig abbrennt, sollte sie nicht in der Zugluft stehen.
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Es können sich nach einiger Brenndauer an der Dochtspitze sogenannte „Dochtlilien“ bilden. Löschen sie die Kerze vorsichtig aus und schneiden sie die Lilie ab. Fällt die Lilie in das Wachs, kann sie das bereits flüssige Wachs verschmutzen und so den Docht verstopfen. Die Kerze brennt dadurch nicht mehr einwandfrei.
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Wenn sie die Kerze löschen wollen, tauchen sie den brennenden Docht in das flüssige Kerzenwachs, dies verhindert eine Rauchentwicklung und die Kerze lässt sich später auch wieder einfacher anzünden.
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Kerze nicht direktem Sonnenlicht aussetzen! Durch die Hitze wird sie weich und krümmt sich. Zusätzlich bleicht das Sonnenlicht die Kerze aus.
